Ein Kind mit seinem Pferd zum Reiten interargieren miteinander
PonyPuls – Wenn das Herz für Pferde schlägt

Reitende Kinder- informierte Eltern


Reiten ist ein tolles Hobby mit vielen positiven Aspekten. Es ist aber für viele eine völlig neue Welt, mit der man noch nie vorher in Berührung gekommen ist. Mit dieser Seite möchte ich dich mit vielen wertvollen Informationen versorgen, damit du und deine Liebsten genau so viel Spaß mit Pferden erleben werden, wie ich es tue – sicher und mit Plan!

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Hi, ich bin Kerstin Hohagen

Ich bin leidenschaftliche Reiterin, Reittherapeutin und Mutter einer pferdeverrückten Tochter. Auf dem Bild siehst Du mich und meine Stute Flica. Als Therapiepferd gekauft, entwickelte sie sich schnell zur reinen Freizeit und Sportpartnerin, zuerst nur für mich, inzwischen auch für meine Tochter.

FAQ

Im Laufe der Zeit wurden mir viele verschiedene Fragen gestellt rund um das Thema Reiten und Kinder. Die wichtigsten habe ich hier für dich zusammen gefasst.

Lies dich am besten kreuz und quer durch den Blog. Ein guter Start ist mein Einsteigerartikel, der dir einen guten Überblick über alle Basics gibt. Weiterhin rate ich dir dazu, dich bei meinem Newsletter anzumelden, so erfährst du immer direkt, wenn es neue Artikel oder Angebote auf PonyPuls gibt.

Bei jedem Sport gibt es ein gewisses Verletzungsrisiko, dass gilt auch für den Reitsport. Es besteht aber ein großer Unterschied zu anderen Sportarten: wir bilden ein Team mit einem Lebewesen, welches unsere Sprache nicht spricht. Einander zu verstehen muss gelernt werden -sowohl vom Pferd, als auch vom Menschen! So kann es zu gefährlichen Situationen kommen, hier will ich auch nichts beschönigen. Durch eine professionelle Begleitung, ein angemessenes Risikobewusstsein, einsprechende Reitausrüstung und ein „kindergeeignetes“ Pferd, kann das Risiko von Verletzungen minimiert werden. Aber – jeder Reiter fällt früher oder später vom Pferd!

Lies am besten meinen Einsteigerartikel. Hier erfährst Du, ab welchem Alter welches Angebot gut zu Deinem Kind passt. Kurz und knapp: Bereits mit 3 Jahren können die Kleinsten geführtes Ponyreiten erleben. Viele Reitschulen bieten erst für Kinder ab 8 Jahren Reitunterricht an. Neben „klassischen“ Reitstunden in Reitvereinen gibt es aber viele weitere tolle Möglichkeiten mit Pferden zusammen zu sein (wie z.B. beim Voltigieren).

Am Anfang wird nicht viel benötigt. Wichtig für den Beginn sind ein gut sitzender Reithelm, passende Reitstiefel oder stabile Reitschuhe mit Absatz, und ggf. eine Sicherheitsweste.

Detaillierte Informationen erhältst du in den entsprechende Blog-Posts:

Wenn Du bisher noch keinen Kontakt zum Reitsport hast, ist ein Reitverein/ eine Reitschule für Dich und Dein Kind eine passende Anlaufstelle. Hier lernst Du von den ersten Schritten bis hin zum eigenständigen Reiten alles Schritt für Schritt. Woran Du eine gute Reitschule erkennst, kannst Du in meinem Einsteigerartikel nachlesen!

Eine häufig diskutierte Frage und auch nicht „mal eben so“ zu beantworten. Hier kommt es sehr auf unterschiedliche Sichtweisen an.

Früher war ein Pferd und die Fähigkeiten zu Reiten ein großer Pluspunkt und Sachen Mobilität. Das ist heute natürlich nicht mehr so, und demnach in den allermeisten Fällen ein Freizeitvergnügen. Sollte man Tiere zum Freizeitvergnügen halten? Diese Frage möchte ich nicht für Dich beantworten, es ist aus meiner Sicht eine persönliche Haltungsfrage.

Fakt ist: Unsere heutigen Pferde und Ponys sind keine Wildpferde. Unsere Wiesen, Wälder und Felder sind keine Wildflächen. Unser Land ist wirtschaftlich erschlossen. Also „alle Pferde einfach frei lassen, damit diese ein glückliches Pferde-Leben führen können“ geht schonmal nicht.

Natürlich könnte man unsere Pferde nicht mehr Reiten, sondern einfach auf die Wiese stellen. Das würde aber zu Überfettung, (Stoffwechsel-) Erkrankungen, Langeweile, Muskelabbau und vielen weiteren negativen Effekten führen. Unsere Pferde sind heute Sportler – auch wenn nicht alle so aussehen und vielleicht nicht im Training sind, sie brauchen Bewegung und Input für ihren Kopf, um zufrieden zu sein.

Meine persönliche Meinung lautet daher: Reiten ist sehr wohl noch ein zeitgemäßer Sport, es ist aber an uns, die Bedingungen für die Pferde deutlich zu verbessern und Pferde nicht als Sportgerät, sondern als Lebewesen mit Bedürfnissen, Neigungen und auch Abneigungen anzuerkennen.

Leider sind immer wieder – absolut zurecht – extrem negative Beispiele in Nachrichten oder Sozialen Netzwerken zu sehen. Profireiter, die Gewalt gegenüber ihrem Pferd ausüben oder Pferde, die sich unglücklich Verletzen und eingeschläfert werden müssen. Das ist aber eine wahnsinnige geringe Anzahl an Unglücken oder Menschen, denen das Pferdewohl nicht am Herzen liegt.

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